Wir Wandern für Gutes

Ralf Michael Reeck:

Manchmal beginnt eine große Veränderung mit einem einzigen Schritt.

Für mich war dieser Schritt 2022 – irgendwo auf einem Wanderweg in Südtirol, mit Blick auf Berge, die größer waren als alles, was damals in meinem Leben Platz hatte. Ich ging los, um den Kopf frei zu bekommen. Und fand etwas, womit ich nicht gerechnet hatte: mich selbst.

Aus diesen ersten Touren wurden längere Wege. Aus den längeren Wegen wurden Herausforderungen. Und aus den Herausforderungen wurde ein neues Leben. 30, 50, 60 – irgendwann sogar 100 Kilometer am Stück. Jede Strecke war eine Grenze, die ich vorher nicht kannte. Und jede Grenze, die ich überschritten habe, hat ein Stück von dem alten Ich hinter sich gelassen.

Ich habe seit Ende 2022 30 Kilo abgenommen, meine Ernährung grundlegend verändert und gelernt, meinem Körper wieder zuzuhören. Aber das Entscheidende war nicht die Zahl auf der Waage. Es war der Moment, in dem ich gemerkt habe, dass ich wieder steuere, statt nur mitzulaufen.

Dann kam 2024 – ein Jahr, in dem etwas passiert ist, das mich wieder wachgerüttelt hat. Ein Moment, der mir gezeigt hat, wie fragil alles ist, und wie wichtig es ist, die Zeit, die man hat, für das Richtige zu nutzen. Dieser Einschnitt hat mich nicht gebrochen – er hat mich klarer, stärker und entschlossener gemacht. Er hat meinem Weg einen neuen, kraftvollen Schub gegeben.

Und so entstand im November 2025, mitten auf einer schnellen Mittagsrunde um Schwäbisch Hall, die Idee zu „Wir wandern für Gutes".

Ein Projekt, das zeigt, was Bewegung bewirken kann: nicht nur in einem selbst, sondern für andere.
Wandern, um Spenden zu sammeln. Wandern, um Kinder und benachteiligte Menschen zu unterstützen. Wandern, um gemeinsam etwas zu verändern.

Auf den meisten dieser Wege an meiner Seite: Momo, mein treuer Rhodesian Ridgeback, mein vierbeiniger Motivator und bester Wanderpartner. 🐕

Heute laufe ich Strecken, die ich früher für unmöglich gehalten hätte. Und morgen möchte ich etwas noch Größeres tun: Menschen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.

Denn ich weiß, wie schwer der Anfang sein kann. Und ich weiß auch, wie viel möglich wird, wenn man nicht allein geht.

Mein großes Ziel für

2026

171 Kilometer Kölnpfad

in maximal 48 Stunden

Und mein persönlicher Traum: ihn in 38 Stunden zu finishen.

Wenn meine Geschichte eines zeigen soll, dann das:

Man muss nicht perfekt sein. Man muss nur anfangen.

Und wenn du selbst an einem Punkt stehst, an dem du Veränderung suchst – egal ob körperlich, mental oder beides – dann helfe ich dir gerne dabei, den ersten Schritt zu gehen.
Oder den nächsten. Oder den übernächsten.

Denn manchmal verändert ein einziger Schritt ein ganzes Leben.

Unsere Mission

Unser Ziel

Unser Ziel ist es, durch Bewegung und Engagement Spenden für gemeinnützige Organisationen zu sammeln, die sich für Kinder und deren Wohl einsetzen. Wir glauben daran, dass jeder Schritt zählt und dass wir gemeinsam Großes bewirken können.

Transparenz

Transparenz ist uns dabei sehr wichtig: Alle Spenden werden dokumentiert und fließen vollständig an die begünstigten Organisationen. Wir organisieren die Aktionen, sammeln die Kilometer und dokumentieren die Spendenübergaben transparent auf dieser Website.